4. Tag 23.11.2025 Barcelona

Ein Sonntag in Barcelona

Früher Start zur Sagrada Família

Schon um 7 Uhr war ich unterwegs – Metro 3 bis Liceu, dann weiter über Diagonal zur Sagrada Família.

Um 7:30 Uhr standen bereits lange Schlangen vor der Kirche. Der Sicherheitscheck war gründlich, inklusive Durchleuchten und Gürtel ablegen.

Eine Messe, die mich tief berührt hat

Die Liturgie lief über QR-Code, „Lobe den Herren“ konnte ich direkt mitsingen.

Das Spanisch beim Mitbeten – erstaunlich flüssig.

Die Messe mit rund 600 Menschen war überwältigend: helles Licht durch die farbigen Fenster, ein eindrucksvoller Klangraum, Chor, Orgel, ein Dirigent für die Gemeinde.

Einziger Wermutstropfen: Die deutliche Ansage, dass nur getaufte Katholiken zum Abendmahl zugelassen sind. Da sind wir ökumenisch zuhause weiter.

Frühstück & kleine Sprachfreuden

Nach der Messe ein köstliches Frühstück: Cappuccino, heiße Schokolade, ein süßes Teilchen.

Immer mehr spanische Redewendungen kamen mir wieder – ich spreche, wo es nur geht.

Mittagsruhe im Hotel

Zurück im Hotel habe ich erst einmal gebloggt und mich auf dem Bett ausgeruht.

Am Nachmittag: Hafen und Meer

Am Mittelmeer entlang zum Hafen, vorbei an Yachten – ein schöner Weg.

Im Maremagnum-Einkaufszentrum war viel los; den Flohmarkt, den ich suchte, fand ich allerdings nicht.

Hoch nach El Carmel

El Carmel liegt an einem steilen Hügel: enge Straßen, Treppen, kräftige Steigungen.

Anstrengend – aber wunderschön anzusehen.

Oben dann die Belohnung: grandiose Aussicht über Barcelona bis zum Meer.

Selbst die Sagrada Família wirkte von hier oben klein.

Blick zum Tibidabo

In der Ferne leuchteten Karussells – Tibidabo, wie mir einige junge Leute erzählten, die bei Sonnenuntergang Pizza aßen.

Leider war ich zu spät: Standseilbahn und Park Güell (Gaudí!) hatten schon geschlossen. Nächstes Mal.

Kleiner Abend und Rückweg

Ein Sandwich und Tee im Café, dann mit Metro 7 zurück nach Catalunya.

Abendstimmung pur: Musik, viele Menschen, offene Läden. Ich kaufte noch Obst und Joghurt ein.

Durch charmante kleine Gassen ging es zurück zum Hotel.

Zum Abschluss gab es Müsli mit Joghurt und frischem Obst – ein Tipp von Mani & Annette.

Kurzfazit

Ein langer, intensiver, schöner Barcelona-Tag.

Viele Eindrücke – aber absolut erzählenswert.

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