Innere Meditation auf dem Fahrrad: meine Kinder

Ich fahre –

durchs Licht, durch die Zeit,

durch Landschaften

und durch Erinnerungen.

Da waren einmal Kinder,

die voller Freude mit mir fuhren

Ihre Beine klein, ihr Lachen groß

Und mein Herz war weit

ohne dass ich es wusste.

Heute bin ich allein unterwegs.

Doch ich trage sie alle mit:

Die Stimmen, das Lachen, die Momente.

Sie sind nicht verloren –

Sie sind Teil von mir geworden.

Ich Grüße sie Erinnerung,

Nicht als Schmerz, sondern als Geschenk.

Ich atme ein: Damals.

Ich atme ein: Jetzt.

Die Zeit vergeht still –

Aber ich lebe weiter.

Und wer weiß:

Was noch vor mir liegt,

Kennt vielleicht eine andere Art von Schönheit.

Ich fahre –

und bin dankbar.

Nach oben scrollen