Ein Sonntag in Barcelona
Früher Start zur Sagrada Família
Schon um 7 Uhr war ich unterwegs – Metro 3 bis Liceu, dann weiter über Diagonal zur Sagrada Família.
Um 7:30 Uhr standen bereits lange Schlangen vor der Kirche. Der Sicherheitscheck war gründlich, inklusive Durchleuchten und Gürtel ablegen.
Eine Messe, die mich tief berührt hat
Die Liturgie lief über QR-Code, „Lobe den Herren“ konnte ich direkt mitsingen.
Das Spanisch beim Mitbeten – erstaunlich flüssig.
Die Messe mit rund 600 Menschen war überwältigend: helles Licht durch die farbigen Fenster, ein eindrucksvoller Klangraum, Chor, Orgel, ein Dirigent für die Gemeinde.
Einziger Wermutstropfen: Die deutliche Ansage, dass nur getaufte Katholiken zum Abendmahl zugelassen sind. Da sind wir ökumenisch zuhause weiter.
Frühstück & kleine Sprachfreuden
Nach der Messe ein köstliches Frühstück: Cappuccino, heiße Schokolade, ein süßes Teilchen.
Immer mehr spanische Redewendungen kamen mir wieder – ich spreche, wo es nur geht.
Mittagsruhe im Hotel
Zurück im Hotel habe ich erst einmal gebloggt und mich auf dem Bett ausgeruht.
Am Nachmittag: Hafen und Meer
Am Mittelmeer entlang zum Hafen, vorbei an Yachten – ein schöner Weg.
Im Maremagnum-Einkaufszentrum war viel los; den Flohmarkt, den ich suchte, fand ich allerdings nicht.
Hoch nach El Carmel
El Carmel liegt an einem steilen Hügel: enge Straßen, Treppen, kräftige Steigungen.
Anstrengend – aber wunderschön anzusehen.
Oben dann die Belohnung: grandiose Aussicht über Barcelona bis zum Meer.
Selbst die Sagrada Família wirkte von hier oben klein.
Blick zum Tibidabo
In der Ferne leuchteten Karussells – Tibidabo, wie mir einige junge Leute erzählten, die bei Sonnenuntergang Pizza aßen.
Leider war ich zu spät: Standseilbahn und Park Güell (Gaudí!) hatten schon geschlossen. Nächstes Mal.
Kleiner Abend und Rückweg
Ein Sandwich und Tee im Café, dann mit Metro 7 zurück nach Catalunya.
Abendstimmung pur: Musik, viele Menschen, offene Läden. Ich kaufte noch Obst und Joghurt ein.
Durch charmante kleine Gassen ging es zurück zum Hotel.
Zum Abschluss gab es Müsli mit Joghurt und frischem Obst – ein Tipp von Mani & Annette.
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Kurzfazit
Ein langer, intensiver, schöner Barcelona-Tag.
Viele Eindrücke – aber absolut erzählenswert.









